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Channel: Kommentare zu: Lieber Afrikaner
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Von: Name (benötigt)

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@Antje Schrupp
manchmal habe ich das gefühl dererlei antirassistische theoretikbubbler wie ihr haltet uns für bescheuerte kleine kinder die nicht mal zu nem furz abstraktion fähig sind.
(Abgesehen dass ich, die sich als links bezeichnet, das speien bei den meisten linken bekommen weil sie so voller theorie sind dass es extrem anstrengen ist irgendwas mit ihnen anzufangen. Das liegt nicht an der realität sondern an den tausendsten hochakademischen auslassungen über dinge die man auch einfach und klar sagen könnte -aber leider Gottes wird es -nietsche-esk verschwurbelt bis zum hirntod. Des zuhörers der dann geht weil er lieber dinge tun wil als 5 stunden theoretischen unterbau totreden.)

ich bin nicht in irgendnem antirassitschen dingsbums tätig, würde mich als typischen alltagsrassisten bezeichnen (wobei ich mir ja dessen mittlerweile bewusst bin und versuche das zu korrigieren wo möglich)
aber sehe ja eindeutig, dass hier ein dummer überheblicher Rassist dargestellt wird-wir europäer. Wir de eben wegsehen, die uns für das grösste halten und unseren alltagsrassismus für normal.
und gerade durch diesen extremen zynismus der da durchscheint “der neger als unfähiges gleiches wesen der vielleicht demokratie will und zu blöd ist es sich zu holen” -ich bitte dich-man sieht dass die darstellung durch den erzähler(nicht den autor) rassistisch ist.
Man sieht dass er erzähler offensichtlich aus europa kommt.
der rassismus quillt -unübersehbar(und das ist wichtig) aus allen löchern und ritzen.

man kann da also schon sehen-oh, der europäer scheint ein mieser rassist zu sein-auch eine verallgemeinerung,aber diese darstellung suggeriert es. und dann fragt man sich-okay, was weiß ich davon, was sage ich zu diesen aussagen. denn sie erscheinen erstmal monströs, so zynisch dass man sie eben NICHT einfach wegwischen kann. das tut weh, als “normaler” mensch lehnt man es ab-diesen plakativen rassismus (unser ist versteckter, daher glauben wir, wir hätten keinen)

aber man fragt sich auch-was ist dran? man verbindet es mit den verdrängten Nachrichtenaussagen, diese “flüchtlingsdramen.” man hat mal was vom lager auf lampedusa gehört, die nachrichten sagen, dass Deutschland italien hilfe anbietet. Man nimmt es hin, ignoriert es eil es nichts mit dem eigenen leben zu tun haben scheint.

Und da plötzlich so eine aussage die so grotesk scheint aber doch das berührt was wir irgendwie kennen. Da gibt es deckungsgleichheit und man versucht das zu integrieren.
Und dann fängt das fragen an-stimmt das überhaupt? sind wir wirklich so? ist das nicht übertrieben? Und mit glück informiert man sich dann.

denn sofern man eine einigermaßen anständige erziehung hat- hat man erstmal eine abneigung gegen diese darstellung. gegen die behandlung. Man fragt sich, ob das wirklich so krass ist oder wie stark das übertrieben ist-aber man weiss kaum darüber. und erst dadurch setzt man sich auseinander

die 2000 darstellung von armen afrikanischen migranten die in ihrer schaluppe ersoffen sind, die schaltet man weg. das verdrängt man-denn das sind dinge die eben alltäglich sind und doch so fern, dass sie einen-scheinbar-nicht tangieren.

erst wenn man durch soetwas gezwungen ist eben mal darüber nachzudenken kann man was ändern.
daher ist diese darstellung imho notwendig. und sie entspricht in der !darstellung !der schwarzen (ist das schon rassistisch? der afrikaner, der leute da halt) nicht den tatsachen.

satire muss alles dürfen und vor allem muss sie wehtun damit

man seinen kopf aus dem sand holt und mal die realität reinlässt.
denn die ist ja genauso bitter wie die darstellung.
um das zu verstehen muss man sich aber damit auseinandergesetzt haben und das geht-zirkelschluss-
nur wenn man den kopf aus dem sand holt.

Die erfahrung ist halt-wenn man die leute nicht wirklich aufrüttelt passiert nichts, denn die bequemlichkeit ist stärker.. erst das fressen, dann die moral sagt man ja. Ist bei der fleischfresserei ja auch so.

fast jeder nennt sich tierfreund und dann aber doch qualmordfleisch auf den teller weils lecker ist und man sich nix “besseres” leisten kann und ja unbedingt fleisch braucht. Dabei ist es schon 10 nach 12 aber das interessiert nicht. man macht weilter, sind ja nur die neger*, denen man das essen klaut und es in die tiere stopft die in ihrem kurzen leben idr gequält werden und dann den tod bekommen.

so ist der mensch. und doch heulen sie wenn jemand katzen ersäuft, nen hund tritt oder was weiss ich.

(*ja, rassistisch. gilt das gleiche wie oben. nur wenn es wehtut kommts durch)


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